Unser Smart Roadster
Aktuell:
Reparatur des Heizungs-Gebläses:
Nach längerem Suchen ist es nun vollbracht, das Gebläse geht wieder……Kosten NULL Euro!
Durch den Ausbau des Beifahrer-Airbags kommt man an den Stufenschalter des Gebläses ran. Dieses wird über Masse geschaltet. 12V lagen am Stecker des Gebläsemotors an. Allerdings hatte der Massekontakt am Gebläse einen riesigen Übergangswiderstand, so daß bei Belastung die Spannung auf Null zusammen gebrochen ist. Der weiße Stecker am Stufenschalter hat einen Kontakt (Braun), der wegen der schlechten Passung geschmort hat. Habe den Kontakt heraus gezogen, gereinigt und zusammen gebogen. Nach dem Einbau lief alles wieder.
Achtung: Bein Ausbau des Airbag bitte nach der Anleitung unter www.jhwus.de vorgehen. Der Airbag ist ein nicht ungefährliches pyrotechnisches Gerät! Sicherheitshinweise beachten!!!
Nachfolgend ein paar Bilder:
Die elektromechanische Schaltereinheit:
Blick auf den Schalthebel des Gebläses nach dem Ausbau der Schalteinheit:
Ausgebaute Schalteinheit:
Der verschmorte Stecker:
Der herausgezogene defekte Kontakt:
Als wir ihn bekamen, sah er so aus:
Diese Farbe ist vom Straßenbelag fast nicht zu unterscheiden, was nicht zuletzt, bei solch einem kleinen Wagen, ein Sicherheitsrisiko darstellt! Außerdem sollte unser Roadster Lebensfreude ausstrahlen und einen hohen Wiedererkennungswert haben. Also ging es ans zerlegen, um die Teile unserem Lackierer zu übergeben………Die Farbe stand schon fest, es sollte die Gleiche sein, wie sie mein Virus-Snowboard ziert….Ein genialer Effektlack, der bei den Rundungen des Roadsters gut zur Geltung kommt.
Nachfolgend ein paar Bilder, die bei der Arbeit gemacht wurden:
Der Griff, mit dem man die Türpaneele oben ausklipst.
Danach sieht man die die Teile einzeln, die dabei ineinander greifen!
Nachfolgend sind ein paar unsauber verarbeitete Blechstöße zu sehen, die ich gleich abgedichtet habe.
Hier die total verrostete Antriebswelle, die ich mir Rostumwandler gestrichen habe.
Das erste Teil ist dran:-)))))
Hier wird der Effekt-Lack sichtbar:
Das noch nicht ganz eingehakte Heckteil:
Zu Dritt haben wir es draufgehoben:
Dann noch schnell die Plastik-Gitter (vorn und hinten) gegen Alu-Streckgitter ausgewechselt:
Das montagefertige Frontteil:
Hier fehlt noch die Scheinwerfereinheit, die mit dem Kotflügel verschraubt wird (sehr ungewöhnlich).
FERTIG!
Zum Einbau des Sportfahrwerks geht es hier lang………..
Und da war dann noch das fast allen Klimaanlagenbesitzern bekannte Problem der Leckage!
Die am Klimakompressor angeschlossenen Rohre, die in Schläuchen münden (verpresst), beginnen früher, oder später bei allen zu reißen. Die Schellen, die das zu Anfang (Werksauslieferung) verhindern sollten, haben das wohl auch nicht getan. Jetzt stehen die Rohre aber lange in der Luft und die schweren Schläuche zerren an einer Schweißnaht.
Da die Stellen neben den Nähten am gefährdetsten sind, ist das Problem vorprogrammiert. Schön zu sehen am nachfolgenden Bild, die dunkle Stelle, an der das Kühlmittel austritt. Es hat vom Auffüllen der Anlage, bis zum Nachlassen der Kühlwirkung mehrere Monate gedauert!
In der ersten Instanz habe ich die Leckage abgedichtet. Benutzt habe ich dafür eine 2-Komponenten Knetmasse (Epoxidbasis), die unter vielen Nahmen verkauft wird (Knetmetall, Reparaturstick, Haftstahl, etc….)!
Ich empfehle aus dem CONRAD-ELEKTRONIK Sortiment folgendes:
1. WEYER Haftstahl: 125 g kosten um € 10,- und reichen für einige Roadster.
2. Repairstick Aluminium
Zuerst bitte die Klebestelle SEHR gut aufrauhen (80er Schleifpapier) und entfetten. Wenn die 2 Komponenten durch Anrühren (Haftstahl) oder Kneten (Repairstick) vermischt sind, können sie um das Rohr gespachtelt, bzw. gedrückt werden. Wenn die Anlage sowieso aufgefüllt werden muß, sollte man den Alublock vorher abschrauben…..nicht erschrecken es zischt, wenn noch ein Restdruck vorhanden ist. Zum Schluß sieht das dann so aus:
Wer will kann es dann noch silbern lackieren. Allerdings werde ich mir nochmal Gedanken machen, wie man das Rohr unterstützen kann………..
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