In der Zwischenzeit sind die Formen des I-Kastens und der Carbontüren fertig geworden. Die darin entstandenen Teile habe ich angepaßt, den Kasten lackieren lassen und alles montiert. Als
Der I-Kasten bekam einen Anschluß an die Heizung, so daß das Anlaufen der Scheibe zuverlässig verhindert wird:
Jetzt wurde es verdammt eng unter dem I-Kasten. Ein normaler Scheibenwischer war nicht mehr montierbar. Deswegen kam eine Version von Anglo Parts zu Einsatz. Dort wird am Motor der Drehbewegung in ein Vor/Zurück-Bewegung umgesetzt. In dem Rohr (Bremsleitung) läuft eine Spiralfeder hin und her. Das Rohr ist somit beliebig biegbar. Die Wischeraufnahmen kann ma dann frei positionieren und mit dem Rohr verbinden. Dabei ist auch egal, wo der Motor sitzt. So konnte ich den letzten Hohlraum nutzen:
Ich habe dann eine Blende, mit ca. 3mm Abstand, an den oberen Scheibenrahmen geschraubt und geklebt. Das sollte der Befestigungspunkt eines späteren Verdecks sein. Die Türen bekamen Gasdruckfedern der Fima SODEMANN spendiert, damit diese nicht immer, beim Einsteigen auf die Beine fällt. Ich habe den Ansatzpunkt so gewählt, das die Tür von der Feder auch an die Karosserie gedrückt wird, sobalt sie einen Totpunkt überwunden hat. Jetzt bleiben sie alleine offen:
Für ein Dach braut man natürlich ein Gestänge. Es sollte leicht und gut verstaubar sein. Auch sollte die Dachform eher an eine Viper, als an einen klassischen Seven erinnern. Bohren in irgendwelche lackierten Teile wollte ich mir auch verkneifen. Man sollte niergens sehen, wo das Gestänge fest ist. Das kam dabei heraus:
Durch das Aufstecken, wölben sich die Carbonstreifen und das vordere Rohr verhindert das Zusammenrutschen.
Auf die hinteren Enden der Längsspriegel wird das geteilte Heckrohr einfach aufgesteckt!
Ich habe dann aus Kunstleder einen Verdeckprototypen zusammen geklebt und als der Kleber gerade so trocken war, habe ich den Seven gepackt und bin mit meiner Frau nach Südtirol ( September 2012) gefahren. Das Dach hatte sich dabei bewährt und war so dicht, daß ich wußte: An der Heizung und Belüftung muß noch einiges getan werden!…………..
Nach unserem Urlaub in Italien hatte sich das selbstgeklebte Dach ganz schön aufgelöst und ich ließ bei Autosattlerei & Polsterei Saskia Ueberberg ein Verdeck aus Sonnenland-Stoff anfertigen (November 2012):
Schon das selbst gemachte Prototypen-Verdeck war extrem dicht. Damit traten neue Probleme auf. Luftmangel der Insassen, mit Sauna-Atmosphäre und dem Geruch von Motor………
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